Warum es zwischen Tieren und Menschen u.M.n. kaum Unterschiede gibt, kubus media

Warum es zwischen Tieren und Menschen u.M.n. kaum Unterschiede gibt, kubus media

25.05.2019 (Amadeus) -

Sowohl Menschen als auch Tiere streben im Rahmen ihrer Fähigkeiten danach sich zu entwickeln und zu überleben. Dies schliesst den eigenen Nachwuchs und/oder die Familie des jeweiligen Individuums in der Regel mit ein.

Wenn das Überleben gesichert und ein Raum zur Entfaltung vorhanden ist, tendieren sowohl menschliche als auch nicht menschliche Tiere dazu, zufrieden oder gar erfüllt sein zu wollen.

Dies zeigt sich schon alleine darin, dass der eigene Willen (oder die persönlichen Wünsche) oft eine treibende Kraft im Leben (von Menschen und Tieren) sind. Man ist angetrieben, etwas zu tun, dass man sich selber ausgesucht hat. Sei dies nun ein bestimmtes Gras zu essen oder ein Instrument zu erlernen (um bloss zwei von unendlich vielen Beispielen zu nennen).

Oft beurteilen und bewerten wir Menschen derartige Wünsche oder Bedürfnisse (sinnvoll, sinnlos, albern, optional usw.). In einigen Fällen setzen wir uns gar darüber hinweg und entziehen anderen den erwähnten Raum zur Entfaltung gleich komplett. Zum Beispiel indem wir Kinder in eine vorgegebene Laufbahn (Kindergarten, Schule, Karriere) zwingen, Menschen unter miserablen Bedingungen für uns arbeiten lassen oder Tiere fangen, einsperren, quälen und töten.

Dass wir Menschen uns von den Tieren im Endeffekt nicht sonderlich unterscheiden, zeigt sich schon alleine an den Effekten, welche aus der Beraubung dieser grundlegenden Freiheiten entstehen. Werden manche dadurch depressiv oder asozial, reagieren andere mit Wut oder Aggression (um bloss ein paar der Störungen aufzuführen, welche wir in unserer Gesellschaft überall finden können – bei Menschen, wie auch bei Tieren).

Deswegen sind wir dafür, dass alle Lebewesen in ihren Grundzügen als „gleich“ oder „gleichwertig“ anerkannt werden und die gleichen Rechte haben.

Bild: Hartmut Kiewert

#mitwelt#vegan