Zurück, Villa Epecuén

Zurück, Villa Epecuén

17.07.2013 (Raphael) -

1985 sorgten über Wochen anhaltende, ungewöhnlich starke Regenfälle für ein stetiges Ansteigen des Wasserspiegels im Lago Epecuén (Argentinien), der nur über einen kleinen, schlecht gewarteten Abfluss verfügte.

Am 10. November 1985 brachen schliesslich die Lehmdämme an mehreren Stellen und das Wasser ergoss sich in die Stadt. Binnen Stunden versank die Stadt in den Fluten und musste aufgegeben werden. Ein Wiederaufbau schien unmöglich und so versank Villa Epecuén für 25 Jahre im See. Seit 2009 zieht sich das Wasser durch regionale Regenarmut wieder zurück und gibt die Reste der Stadt frei.

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